Hawaiis Generalstaatsanwalt und das Marihuana-Legalisierungsgesetz
Hawaiis Generalstaatsanwalt, Anne Lopez, hat einen überarbeiteten Gesetzentwurf zur Legalisierung von Marihuana an die Gesetzgeber gesendet und dabei die Position ihres Büros in dieser Angelegenheit klargestellt. Trotz der Vorstellung des Entwurfs und der Verteidigung gegen Kritik von Strafverfolgungsbehörden unterstützt das Büro des Generalstaatsanwalts nicht die Legalisierung von Cannabis für den Erwachsenengebrauch. Es wird der Reform jedoch nicht aktiv entgegenwirken, vorausgesetzt, die Gesetzgebung enthält bestimmte Schlüsselelemente.
Details des Gesetzentwurfs
Der 315-seitige Gesetzentwurf, begleitet von einem 38-seitigen Bericht, wurde erstellt, um dem Parlament eine gesetzgeberische Option mit eingebetteten öffentlichen Sicherheits- und Gesundheitsschutzmassnahmen zu bieten. Der Entwurf repräsentiert das beste Urteil des Generalstaatsanwalts darüber, wie man einen legalen Markt fördern und gesellschaftlichen Schaden minimieren kann.
Position des Generalstaatsanwalts zur Legalisierung
Generalstaatsanwältin Lopez hat ausdrücklich erklärt, dass ihre Abteilung die Legalisierung von Cannabis für Erwachsene nicht unterstützt. Jedoch anerkennt sie die sich ändernde öffentliche Wahrnehmung und die gestiegene Wahrscheinlichkeit, dass die Gesetzgebung eine solche Gesetzgebung verabschiedet, und zielt darauf ab, einen Rahmen mit robusten Sicherheitsvorkehrungen zu bieten.
Neutralität unter Bedingungen
Die Abteilung hält eine neutrale Position zur Verabschiedung des Gesetzes bei, solange es die im Bericht identifizierten Schlüsselelemente enthält und keine Bestimmungen beinhaltet, die diesen Elementen entgegenstehen. Diese Haltung wird auch dann beibehalten, wenn das Gesetz im Gesetzgebungsprozess geändert wird.
Hawaiis gesetzgeberische Landschaft zur Cannabis-Legalisierung
Hawaiis Gesetzgeber haben in den letzten Sitzungen Gesetze zur Legalisierung eingeführt, wobei der Senat im März ein Reformgesetz verabschiedet hat. Das Gesetz wurde jedoch noch nicht erlassen. Sowohl Gesetzgeber als auch der Generalstaatsanwalt haben signalisiert, dass 2024 das Jahr sein könnte, in dem die Legalisierung in Hawaii Gesetz wird.
Die sich entwickelnde Haltung des Generalstaatsanwalts
Seit ihrer Ernennung hat Generalstaatsanwältin Lopez eine feine Linie bezüglich der Cannabis-Legalisierung beschritten. Sie hat sich verpflichtet, eine Verwaltungsarbeitsgruppe zu leiten, um ein vollständiges regulatorisches und rechtliches Gesetzgebungspaket zu entwickeln, um jeden potenziellen Legalisierungsentwurf zu unterstützen.
Reaktion von Strafverfolgungsbehörden und der Öffentlichkeit
Das Büro des Generalstaatsanwalts hat die Gesetzgebung gegen Kritik von Strafverfolgungsbehörden verteidigt und betont, dass der Entwurf in Zusammenarbeit mit der Perspektive der Strafverfolgungsbehörden entwickelt wurde. Der Vorsitzende des Justizausschusses des Repräsentantenhauses, David Tarnas, und Senator Jarrett Keohokalole haben die umfassende Natur des Masses gelobt.
Perspektiven und Erwartungen der Befürworter
Befürworter haben die Einführung des Reformvorschlags begrüsst, suchen jedoch Änderungen, die auf Gleichberechtigung fokussiert sind, um bedeutende Erleichterungen für diejenigen, die wegen Cannabis kriminalisiert wurden, einzubeziehen und weitere Strafmassnahmen zu verhindern. Sie betonen die Notwendigkeit, dass die Verwaltung von Gouverneur Green proaktiv mit gesetzgebenden Führern an der Legalisierung arbeitet.
Weitreichende Implikationen der Cannabis-Legalisierung in Hawaii
Die Legalisierung von Cannabis in Hawaii wird als Schritt in Richtung Verbrauchersicherheit, vernünftige Gesundheitsvorschriften und wirtschaftlicher Wohlstand gesehen. Sie stellt eine Abkehr von Jahrzehnten des Verbots und strafender Regime dar, insbesondere in unterversorgten Gemeinschaften.
Zukunftsaussichten und laufende Entwicklungen
Mit der unterstützenden Haltung von Gouverneur Green und der sich entwickelnden gesetzgeberischen Landschaft fühlen sich Aktivisten zuversichtlicher bezüglich der Aussichten auf Cannabis-Legalisierung in Hawaii. Der Staat erforscht auch den regulierten Zugang zu neuen Therapieformen wie Psilocybin und MDMA durch eine staatliche Psychedelika-Arbeitsgruppe.