USDAs landesweite Hanfindustrie-Umfrage
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) führt eine umfassende Umfrage durch, die sich an Tausende von Hanfbauern im ganzen Land richtet. Diese Initiative ist Teil der jährlichen Datenerfassungsbemühungen des USDA, um den aktuellen Stand, das Wachstum und die Herausforderungen der Hanfindustrie besser zu verstehen.
Hintergrund und Entwicklung der Umfrage
Die erstmals im Jahr 2021 gestartete jährliche Umfrage des USDA wurde aktualisiert und an Landwirte verteilt, wobei frühere Ergebnisse einen signifikanten Rückgang des Wertes und der Produktion der Kulturpflanze im Jahr 2022 zeigten. Die diesjährige Umfrage zielt darauf ab, tiefer in die verschiedenen Aspekte des Hanfanbaus einzutauchen.
Schwerpunktbereiche der Umfrage
Der Fragebogen umfasst eine Reihe von Themen, darunter Pläne für den Aussenanbau von Hanf, Betriebsfläche, primäre und sekundäre Nutzung der Kulturpflanze sowie Marktpreise. Besondere Interessengebiete umfassen rauchbaren Hanf, Getreide für den menschlichen Verzehr, Fasern, Samen und die Extraktion von CBD, CBG, CBN für verschiedene Produkte.
Ziel und Veröffentlichung der Ergebnisse
Die Befragung zu Hanfproduktion und -verteilung zielt darauf ab, wichtige Daten zur Unterstützung von Produzenten, Regulierungsbehörden, Landesregierungen, Verarbeitern und anderen Branchenbeteiligten zu liefern. Die Ergebnisse dieser Umfrage sind für die Veröffentlichung auf der USDA-Website am 17. April geplant.
Zusätzliche Fragen in der Umfrage
Weitere Anfragen in der Umfrage befassen sich mit Handtrimm-Praktiken, Ernteerträgen und der Beschaffung von Samen und Klonen. Dieser umfassende Ansatz zielt darauf ab, ein ganzheitliches Bild des Hanfanbauprozesses und seiner Nuancen zu erfassen.
USDA's separate nationale Umfrage für Hanfgeschäfte
Im Jahr 2020 kündigte das USDA eine separate nationale Umfrage in Zusammenarbeit mit der Nationalen Vereinigung der Landwirtschaftsministerien der Staaten und der University of Kentucky an. Diese Umfrage konzentriert sich auf Produktionskosten, Praktiken und Marketingstrategien in der Hanfindustrie.
Politikkonflikte und bundesstaatliche Hanfvorschriften
Das USDA entzieht Berichten zufolge Hanflizenzen für Landwirte, die auch unter staatlich genehmigten Programmen Marihuana anbauen, was die aus dem bundesstaatlichen Cannabisverbot resultierenden Politikkonflikte hervorhebt. Diese Probleme unterstreichen die Notwendigkeit klarer und konsistenter Regulierungsrahmen.
Zukünftige Änderungen und Branchenvorschläge
Als Teil der bevorstehenden Agrargesetzgebung könnten die bundesstaatlichen Hanfvorschriften Änderungen erfahren, einschliesslich Massnahmen, die es Hanfunternehmen erlauben, Produkte wie CBD als Nahrungsergänzungsmittel zu vermarkten und Beschränkungen für die Branchenteilnahme von Personen mit bestimmten Drogendelikten aufzuheben.
Aktuelle Herausforderungen und wirtschaftliche Bedingungen
Trotz der Legalisierung von Hanf steht die Branche vor einzigartigen regulatorischen Hürden, die zum sinkenden Wert der Kulturpflanze beigetragen haben. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht fand jedoch, dass der Hanfmarkt im Jahr 2022 in der Grösse vergleichbar war mit allen staatlichen Marihuanamärkten und dem nationalen Verkauf von Craft-Bier.
Interne Richtlinien des USDA für Cannabisprodukte
Intern werden Lebensmittelsicherheitsmitarbeiter des USDA angehalten, Vorsicht walten zu lassen und Cannabisprodukte, einschliesslich bundesweit legalem CBD, aufgrund eines Anstiegs positiver THC-Tests und Verwirrung angesichts zunehmender staatlicher Legalisierung zu meiden.