Hawaiis Gouverneur schützt medizinische Cannabisbetreuer
In einer bedeutenden Maßnahme zum Schutz der Interessen medizinischer Cannabisbetreuer und Patienten hat Hawaiis Gouverneur Josh Green eine Verordnung erlassen, um eine gesetzliche Lücke zu schließen.
Diese Verordnung reagiert auf den Ablauf des Betreuungsprogramms des Bundesstaates, der viele Patienten und Betreuer in rechtlicher Unsicherheit gelassen hatte.
Warum die Verordnung wichtig ist
Die Verordnung, die sofort in Kraft tritt, soll Unterbrechungen in der Patientenversorgung verhindern, nachdem das Betreuungsprogramm am 31. Dezember ausgelaufen ist.
Gouverneur Green betonte die Bedeutung der Kontinuität des Zugangs zu medizinischem Cannabis und erklärte: „Wir müssen Patienten und ihre Betreuer schützen und sicherstellen, dass sie im Einklang mit Hawaiis Gesetzen für medizinisches Cannabis handeln.“
Unter dieser Notfallmaßnahme können Betreuer, die sich an frühere Vorschriften halten, ihre Tätigkeit fortsetzen, ohne erhebliche rechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen. Der Gouverneur forderte die Gesetzgeber zudem auf, legislative Lösungen zu priorisieren, um langfristige Stabilität für das Betreuungsprogramm zu gewährleisten.
Wichtige Eckpunkte des Betreuungsprogramms
- Patienten müssen ihren staatlich registrierten Cannabiszüchter anmelden.
- Primäre Betreuer dürfen bis zu 10 Pflanzen anbauen und maximal 4 Unzen verwendbares Cannabis pro Patient besitzen.
- Zum 30. November verzeichnete das Medical Cannabis Registry Program von Hawaii über 2.600 Betreuer und 30.035 registrierte Patienten.
Schwerpunkte für die Durchsetzung
Die Verordnung weist Hawaiis Gesundheitsbehörde und die Abteilung für die Regulierung von medizinischem Cannabis an, ihre Ressourcen auf kritische Themen zu konzentrieren, darunter:
- Verhinderung der Weitergabe von Cannabis außerhalb des staatlich regulierten Programms.
- Sicherstellen, dass Betreuer nicht als kommerzielle Unternehmen agieren.
- Einschränkung der Betreuer auf den Anbau für einzelne Patienten.
- Bearbeitung von Anbauaktivitäten, die mehr als fünf Patienten an einer einzigen Einrichtung umfassen.
Was dies für Hawaiis Cannabisgemeinschaft bedeutet
Diese Maßnahme nimmt den Patienten und Betreuern die unmittelbare Sorge vor rechtlicher Unsicherheit oder dem Verlust des Zugangs zu wesentlichem Cannabisanbau. Sie unterstreicht auch das Engagement des Gouverneurs, den Zugang zu medizinischem Cannabis für Menschen mit ernsthaften gesundheitlichen Problemen zu erhalten.
Persönliche Perspektive
Indem Gouverneur Green die potenziellen Folgen des legislatorischen Stillstands angeht, zeigt er Verständnis für die zentrale Rolle, die Betreuer im System des medizinischen Cannabis spielen. Diese Zwischenlösung verschafft vielen Erleichterung, während sie die Notwendigkeit betont, bald dauerhafte und gut strukturierte gesetzliche Reformen umzusetzen.
Solche Initiativen verdeutlichen die Bedeutung staatlicher Maßnahmen zur Unterstützung der öffentlichen Gesundheit und der Patientenversorgung, insbesondere in aufstrebenden Bereichen wie medizinischem Cannabis. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung und hoffentlich ein Wegbereiter für robustere politische Maßnahmen, die den Bedürftigen zugutekommen.