Zunehmender Cannabisgebrauch unter mittelalterlichen Amerikanern
Neue Umfragedaten, die im Journal The Gerontologist veröffentlicht wurden, zeigen, dass etwa jeder sechste mittelalterliche Erwachsene in den Vereinigten Staaten zugibt, im letzten Jahr Cannabis verwendet zu haben. Diese Studie, durchgeführt vom College of Public Health der University of Iowa, beleuchtet die sich wandelnden Einstellungen und die wachsende Akzeptanz des Cannabisgebrauchs unter älteren Demografien.
Umfrageergebnisse und Demografie
Die Forschung bewertete Daten aus einer national repräsentativen Stichprobe von Amerikanern über 50 Jahre. Die Ergebnisse zeigten, dass 17 Prozent der Personen zwischen 50 und 64 Jahren im vergangenen Jahr Cannabis konsumiert hatten. Interessanterweise umfasste diese Demografie auch etwa acht Prozent der mittelalten Konsumenten ohne vorherige Cannabisnutzungsgeschichte, was einen Trend neuer Nutzer unter älteren Erwachsenen hervorhebt.
Wandelnde Einstellungen gegenüber Cannabis
Die Studienteilnehmer berichteten von einem signifikanten Wandel in ihrer Wahrnehmung von Cannabis, wobei die meisten angaben, dass ihre Einstellung zur Pflanze mit dem Älterwerden positiver geworden sei. Diese Veränderung der Perspektive spiegelt einen breiteren gesellschaftlichen Wandel hin zur Akzeptanz von Cannabis wider, insbesondere für nicht-medizinische Zwecke.
Projizierte Zunahme des Cannabisgebrauchs
Die Autoren der Studie prognostizieren einen anhaltenden Anstieg des Cannabisgebrauchs unter älteren Erwachsenen, besonders da Cannabisprodukte für das Wohlbefinden sozial akzeptabler werden. Sie schätzen, dass bis 2030 bis zu jeder fünfte Über-50-Jährige Cannabis verwenden könnte, vorrangig für das allgemeine Wohlbefinden oder Symptome.
- 17% der Erwachsenen im Alter von 50-64 berichteten von Cannabisgebrauch im letzten Jahr.
- Wandel hin zu positiveren Ansichten über Cannabis mit dem Alter.
- Projizierter Anstieg der Nutzung, insbesondere für das Wohlbefinden.
Dieser wachsende Trend des Cannabisgebrauchs unter mittelalten und älteren Erwachsenen hebt die sich entwickelnde Beziehung zwischen Gesellschaft und Cannabis hervor, weg vom Stigma hin zu einem Verständnis seiner potenziellen Vorteile für das Wohlbefinden. Da sich die Einstellungen weiter verschieben, wird die Rolle von Cannabis bei der Deckung der Gesundheits- und Wohlbefindensbedürfnisse der alternden Bevölkerung wahrscheinlich zunehmend bedeutend.