Wie Industriehanf die CO2-Belastung weltweit senkt

18.08.2023
Wie Industriehanf die CO2-Belastung weltweit senkt

Laut Hanf Kopenhagen ist Industriehanf wissenschaftlich nachgewiesen, dass er mehr CO2 pro Hektar absorbiert als jede Wald- oder Nutzpflanze und ist daher die ideale Kohlenstoff-Senke.

Ein Hektar Industriehanf kann 22 Tonnen CO2 pro Hektar absorbieren. Es ist möglich, bis zu 2 Pflanzen pro Jahr anzubauen, so dass die Absorption verdoppelt wird. Das schnelle Wachstum von Hanf (wächst in 100 Tagen auf 4 Meter) macht ihn zu einem der schnellsten CO2-zu-Biomasse-Konversionswerkzeuge auf dem Markt, effizienter als die Agro-Forstwirtschaft. Spezifisch für uns, die Formula Swiss AG, bedeutet das: 50 Hektar Hanfproduktion mal 44 entspricht 2'200 Tonnen CO2-Absorption pro Jahr.

Regierungen auf der ganzen Welt haben erkannt, dass diese wertvolle Kulturpflanze keine Bedrohung darstellt, und haben die weit verbreitete Anpflanzung von Hanf als Mittel zur CO2-Absorption gefördert und den Landwirten, die diese Kultur anbauen, CO2-Kredite ausgestellt.
Als Kulturpflanze ist Hanf sehr umweltfreundlich, da er von Natur aus gegen Insekten resistent ist und keine Herbizide benötigt. Hanf wächst schnell und reift in etwa 90 Tagen, verglichen mit der traditionellen Forstwirtschaft, die 20 Jahre benötigt. Daher beginnt es, CO2 fast ab dem Tag der Pflanzung aufzunehmen.
Die riesigen Mengen an Hanfprodukten und Rohstoffen, die durch den großflächigen Anbau entstehen, könnten viele nicht nachhaltige Produkte und Materialien auf Ölbasis ersetzen, insbesondere im Bauwesen, indem sie das abgefangene CO2 binden und sekundäre Vorteile für die globale Umwelt schaffen. Insbesondere könnte Hanf verwendet werden, um beträchtliche Mengen an aus Bäumen gewonnenen Produkten zu ersetzen, was eine geringere Nutzung der vorhandenen Baumbestände ermöglicht und somit ihre CO2-Aufnahme aufrechterhält.

Fazit
Der Anbau von industriellem Hanf in Europa ist von entscheidender Bedeutung für unseren Kampf um die Verringerung der Umweltverschmutzung, die Erhaltung wertvoller Wasserressourcen und die Verbesserung der Bodenqualität. Industriehanf ist unübertroffen als Mittel zur Sequestrierung von Kohlendioxid und dessen dauerhafter Bindung in den Materialien, aus denen es hergestellt wird.
Der flächendeckende Anbau von industriellem Hanf in Europa wird den abgelegenen ländlichen Gebieten und Gebieten mit hoher Arbeitslosigkeit und Härte einen starken, positiven wirtschaftlichen und nachhaltigen Impuls geben.

Quelle: https://hemp-copenhagen.dk/images/Hemp-cph-Carbon-sink.pdf 

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Robin Roy Krigslund-Hansen

Robin Roy Krigslund-Hansen

Über den Autor:

Robin Roy Krigslund-Hansen ist bekannt für sein umfangreiches Wissen und seine Expertise in den Bereichen CBD und Hanfproduktion. Mit einer Karriere, die sich über mehr als ein Jahrzehnt in der Cannabisbranche erstreckt, hat er sein Leben dem Verständnis der Feinheiten dieser Pflanzen und ihrer potenziellen Vorteile für die menschliche Gesundheit und die Umwelt gewidmet. Im Laufe der Jahre hat Robin unermüdlich daran gearbeitet, die vollständige Legalisierung von Hanf in Europa zu fördern. Seine Faszination für die Vielseitigkeit der Pflanze und ihr Potenzial für eine nachhaltige Produktion veranlasste ihn, eine Karriere in diesem Bereich anzustreben.

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