Was ist CBD (Cannabidiol)?

06.11.2023
Chemische Struktur von CBD (Cannabidiol)

CBD (Cannabidiol) ist einer der am häufigsten erforschten Cannabinoide in der Hanfpflanze. Im Gegensatz zu THC besitzt CBD keine psychoaktiven Eigenschaften und weckt daher weiterhin grosses wissenschaftliches Interesse.

Sein nicht berauschendes Profil hat dazu beigetragen, dass es zunehmend in Forschungsdiskussionen und Produktentwicklungen in verschiedenen Bereichen berücksichtigt wird.

Basierend auf meinen Beobachtungen im Rahmen der Cannabinoidforschung bei Formula Swiss stelle ich fest, dass CBDs Wechselwirkungen mit den natürlichen Regulationssystemen des Körpers verstärkt Aufmerksamkeit erhalten. Forschungsinitiativen tragen dazu bei, die Unterschiede zwischen CBD und anderen Cannabinoiden besser zu verstehen und aufzuzeigen, warum CBD ein zentrales Thema innerhalb des Hanfprofils darstellt.

Das Verständnis der besonderen Eigenschaften von CBD ist für alle wichtig, die auf verlässliche und fundierte Informationen Wert legen. Mit dem steigenden Interesse an Cannabinoiden kommt es darauf an, eine sachliche und gut recherchierte Sichtweise auf Stoffe wie CBD zu bewahren. So lassen sich informierte Diskussionen führen und verantwortungsvolle Entwicklungen unterstützen.

Nahaufnahme von Hanfblättern auf schwarzem Hintergrund

Wichtige Erkenntnisse

  • CBD ist nicht psychoaktiv und verursacht keine berauschende Wirkung
  • Es steht in Wechselwirkung mit körpereigenen Regulationssystemen
  • Erhältlich in verschiedenen Formen wie Extrakten, verdampfbaren Flüssigkeiten, Kapseln und Produkten zur äusserlichen Anwendung
  • Wissenschaftliche Studien untersuchen laufend die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten
  • Transparente Produktinformationen und unabhängige Tests stärken Qualität und Vertrauen
  • CBD kann leichte Nebenwirkungen verursachen und mit bestimmten Stoffen wechselwirken

Dieser Artikel dient ausschliesslich zu Informationszwecken und steht in keinem Zusammenhang mit Produkten aus unserem Webshop. Weitere Informationen finden Sie in unserem vollständigen Haftungsausschluss.

Was ist CBD Öl?

Die Entdeckung und Herkunft von CBD

CBD (Cannabidiol) wurde erstmals 1940 vom amerikanischen Chemiker Roger Adams identifiziert, der es erfolgreich aus der Hanfpflanze isolierte. Zwar gelang Adams die Extraktion von CBD, doch wurden die vollständige Struktur und die Eigenschaften der Substanz erst Jahre später durch weiterführende Forschung geklärt – insbesondere im Hinblick auf ihren nicht psychoaktiven Charakter im Vergleich zu THC.

Seit seiner Entdeckung steht CBD im Zentrum zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen, die sich mit der Vielschichtigkeit der Hanfpflanze befassen. Besonders eine Übersicht aus dem Jahr 2011, veröffentlicht im British Journal of Clinical Pharmacology, betonte die vielfältigen Eigenschaften von CBD und hob seine zunehmende Bedeutung in der Cannabinoidforschung hervor.

Die laufende Forschung hilft dabei, die Wechselwirkungen von CBD mit körpereigenen Prozessen besser nachzuvollziehen und seine besondere Stellung unter den aus Hanf gewonnenen Substanzen einzuordnen.

CBD hat sich als nicht psychoaktive Substanz aus der Hanfpflanze zunehmend etabliert. Anders als THC verursacht CBD keine berauschende Wirkung. Diese Besonderheit macht es zu einem bedeutenden Forschungsgegenstand im wissenschaftlichen Umfeld.

CBD wird überwiegend aus Cannabis Sativa gewonnen und ist inzwischen Bestandteil zahlreicher Produkte in unterschiedlichen Bereichen. Mit dem Fortschritt der Forschung bleibt das Interesse an der Rolle von CBD innerhalb der zahlreichen Bestandteile der Hanfpflanze ungebrochen.

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Was ist der Unterschied zwischen CBD und THC?

Verschiedene Formen von CBD Produkten

CBD ist in eine Vielzahl von Produktarten integriert, darunter Öle, Extrakte, verdampfbare Flüssigkeiten, Kapseln und Produkte zur äusserlichen Anwendung. Diese verschiedenen Formen bieten Optionen für Personen, die ein Format wählen möchten, das zu ihren Vorlieben und Routinen passt.

Nach meinen Beobachtungen in der Cannabinoidforschung bei Formula Swiss hat sich die Vielfalt der CBD Produktformen in den letzten Jahren deutlich erweitert. CBD Öle gehören nach wie vor zu den bekanntesten Formaten, während Extrakte eine konzentriertere Form für unterschiedliche Verwendungen darstellen.

Verdampfbare Flüssigkeiten bieten eine alternative Option, und topische Produkte sind für die äusserliche Anwendung auf der Haut vorgesehen.

CBD Öl, CBD Creme und CBD Lotion auf weissem Tisch
Form Vorteile Nachteile
Öle Bekannt und weit verbreitet Kann ein intensives Aroma aufweisen
Extrakte Sehr konzentriert In der Regel teurer
Verdampfbare Flüssigkeiten Alternative mit rascher Aktivierung Benötigt spezielles Zubehör
Topische Produkte Zur äusserlichen Anwendung auf bestimmten Hautstellen Nur zur Anwendung auf der Haut geeignet

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CBD in Lebensmitteln und Getränken

CBD (Cannabidiol) wird zunehmend in Lebens- und Getränkeerzeugnisse integriert, was das wachsende Interesse an Cannabinoiden über THC hinaus widerspiegelt. Der nicht psychoaktive Wirkstoff aus der Hanfpflanze bleibt Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.

Produkte mit CBD-Zusatz sind mittlerweile in verschiedenen Formen erhältlich – darunter Süsswaren, Tees, Kaffeevarianten und alkoholfreie Mischgetränke. Diese Erzeugnisse bieten neue Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit Cannabinoiden in unterschiedlichen Alltagskontexten. Trotz zunehmendem Interesse an solchen Produkten ist es wichtig, auf vertrauenswürdige Quellen und verlässliche Produktinformationen zu achten.

Wichtige Aspekte bei CBD-haltigen Produkten Beispiele für erhältliche Erzeugnisse
  • Produktqualität und klar definierter CBD-Gehalt
  • Bezug von anerkannten Herstellern
  • Transparente Kennzeichnung und unabhängige Analysen
  • Bei Bedarf Rücksprache mit Fachpersonen
  • Schokolade und Süsswaren mit CBD
  • CBD-haltige Fruchtgummis und Bonbons
  • Kaffee- und Teemischungen mit CBD-Zusatz
  • CBD-haltige Mocktails und alkoholfreie Getränke

CBD in Lebensmitteln

CBD in Kosmetik und Hautpflege

CBD (Cannabidiol) hat in der Kosmetik- und Hautpflegebranche zunehmende Aufmerksamkeit erlangt und ist mittlerweile Bestandteil zahlreicher Produkte zur äusserlichen Anwendung in den Bereichen Kosmetik, Hautpflege und Körperpflege.

Zu den CBD-haltigen Formulierungen gehören unter anderem Gesichtsseren, Cremes, Reinigungsprodukte, Toner, Körperlotionen und Öle. Diese Erzeugnisse lassen sich in bestehende Hautpflegeroutinen integrieren und werden ausschliesslich topisch aufgetragen. Auch Badezusätze, Haarpflegeprodukte und Massageöle enthalten zunehmend CBD – ein Zeichen für seine wachsende Präsenz in der Schönheitsbranche.

Obwohl CBD als Bestandteil kosmetischer Produkte vielseitig eingesetzt wird, ist es wichtig, auf mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Stoffen zu achten. Eine fundierte Einschätzung und gegebenenfalls die Rücksprache mit Fachpersonen helfen dabei, CBD verantwortungsvoll in Pflegeprodukte zu integrieren.

Geöffnete CBD Creme mit Hanfblättern

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Das Endocannabinoid-System (ECS)

CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers – einem komplexen zellvermittelten Netzwerks, das an der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse beteiligt ist, darunter Stimmung, Schmerzempfinden, Appetit und Immunantwort.

Wie CBD mit dem Endocannabinoid-System interagiert

Zur Veranschaulichung der Funktionsweise von CBD lohnt sich ein genauer Blick auf das Endocannabinoid-System:

  • CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im Gehirn und im zentralen Nervensystem. Sie stehen im Zusammenhang mit der Regulierung von Stimmung, Gedächtnis und Schmerzempfinden.
  • CB2-Rezeptoren befinden sich überwiegend im Immunsystem und sind an der Steuerung von Entzündungs- und Abwehrprozessen beteiligt.

Im Gegensatz zu THC, das direkt an CB1-Rezeptoren bindet, interagiert CBD indirekt mit CB1- und CB2-Rezeptoren. Es wird angenommen, dass CBD die körpereigene Produktion von Endocannabinoiden unterstützt – und somit das innere Gleichgewicht (Homöostase) fördert, ohne berauschend zu wirken.

Was ist das Endocannabinoid-System?

Reinheit und Gehaltsgenauigkeit bei CBD Produkten

Die Sicherstellung von Produktreinheit und korrektem Inhaltsstoffgehalt ist entscheidend für Qualität und Sicherheit. Transparenz und unabhängige Tests sollten bei der Auswahl cannabinoidhaltiger Produkte berücksichtigt werden.

Detaillierte Informationen zu unseren Laborprüfungen und Produktzertifizierungen finden Sie in unserem Qualitätsbericht.

Seriöse Hersteller lassen in der Regel unabhängige Labortests durchführen, um den CBD-Gehalt zu bestätigen und mögliche Verunreinigungen zu überprüfen. Diese Form der Transparenz stellt sicher, dass die Produktkennzeichnung den tatsächlichen Inhalt korrekt widerspiegelt und fundierte Entscheidungen erleichtert.

Die CBD-Konzentration kann sich je nach Produkt unterscheiden, und auch die individuelle Wahrnehmung von Cannabinoiden fällt unterschiedlich aus. Wer Wert auf Reinheit und präzise Gehaltsangaben legt, kann gezielt Produkte auswählen, die den eigenen Anforderungen entsprechen.

Hat CBD eine berauschende Wirkung?

Dosierung in CBD Produkten

CBD und Zulassung durch die FDA

Die US-amerikanische Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) hat eine bestimmte CBD-haltige Arzneiform zur Behandlung seltener Epilepsieformen zugelassen – ein wichtiger Schritt in der Forschung zu Cannabinoiden.

Diese Entscheidung betrifft eine spezifische ärztlich verordnete Formulierung und zeigt die fortlaufende wissenschaftliche Untersuchung möglicher Einsatzbereiche unter kontrollierten Bedingungen. Nach meiner Erfahrung in der Cannabinoidforschung unterstreicht dieser Schritt die vorsichtige, aber gezielte Auseinandersetzung mit CBD im Rahmen gesetzlich regulierter Anwendungen.

Gleichzeitig wird deutlich, dass weitere Forschung nötig ist, um die komplexen Wechselwirkungen von Cannabinoiden mit dem menschlichen Körper besser zu verstehen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit CBD Produkten bleibt dabei zentral.

Fortschritte in der CBD-Forschung

Die wissenschaftliche Forschung zu CBD schreitet weiter voran und untersucht seine potenziellen Interaktionen mit biologischen Systemen. Im Fokus stehen dabei unter anderem neurologische Funktionen, Stimmungsregulation, Entzündungsprozesse und andere komplexe Abläufe. Weltweit werden Studien unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt, um die Sicherheit und Mechanismen von Cannabidiol zu bewerten.

Ein zentrales Thema ist der Einsatz von CBD im Zusammenhang mit Epilepsie. Eine zugelassene Arzneiform wurde auf Basis klinischer Daten bei seltenen Epilepsieformen von der FDA genehmigt. Diese Entwicklung hat zusätzliche Forschungsinitiativen in weiteren Bereichen angeregt.

Eine systematische Übersichtsarbeit in Experimental Neurology fasste die verfügbaren Daten zur Rolle von CBD bei therapieresistenter Epilepsie zusammen – insbesondere bei pädiatrischen Fällen.

Forschende untersuchen CBD auf einem HanffeldForschende untersuchen auch mögliche Wechselwirkungen von CBD mit Systemen, die an der Stimmungsregulation beteiligt sind. Erste Studien – vorwiegend in Tiermodellen – deuten auf eine Aktivität in Rezeptoren hin, die mit der Serotoninregulation zusammenhängen. Einrichtungen wie das National Institute of Mental Health erkennen das zunehmende Forschungsinteresse an, betonen aber die Notwendigkeit grösser angelegter klinischer Studien.

Im Bereich schmerzbezogener Studien analysieren frühe Forschungsarbeiten den möglichen Einfluss von CBD auf Entzündungswege und die Funktion bestimmter Botenstoffe. Übersichtsarbeiten wie jene in Neurotherapeutics beleuchten den aktuellen Stand der Cannabinoidforschung – weisen jedoch auch auf den begrenzten Umfang qualitativ hochwertiger Humanstudien hin.

Untersuchungen zu neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson laufen ebenfalls. Erste Ergebnisse – hauptsächlich aus präklinischen Modellen – zeigen potenzielle Effekte von CBD auf oxidative Stressmarker und Entzündungsprozesse. Diese Befunde gelten jedoch als vorläufig und bedürfen weiterer Bestätigung in umfangreichen Humanstudien.

Wie viel CBD sollte ich verwenden?

Wissenschaftler untersucht CBD Blätter

Informierte Entscheidungen zu CBD treffen

Aus meinen Erfahrungen in der Cannabinoidforschung bei Formula Swiss weiss ich, dass eine fundierte Entscheidung zu CBD mit der Beurteilung von Transparenz, Qualität und möglichen Wechselwirkungen beginnt.

Seriöse Marken, die unabhängige Laboranalysen, nachvollziehbare Herkunftsnachweise und klare Herstellungsprozesse offenlegen, schaffen mehr Sicherheit in Bezug auf Konsistenz und Produktintegrität. Unsere Qualitätsberichte geben detaillierten Einblick in unsere Prüfmethoden und Standards.

Ebenso entscheidend ist das Verständnis der Zusammensetzung und Formulierung von CBD Produkten. Dabei sollten auch mögliche Wechselwirkungen mit anderen Stoffen, zum Beispiel mit Blutgerinnungspräparaten oder neurologisch wirksamen Mitteln, berücksichtigt werden.

Wer diese Punkte beachtet, kann fundierte Entscheidungen treffen und Produkte auswählen, die sowohl zur persönlichen Situation als auch zu anerkannten Sicherheitsmassstäben passen.

Bei Entscheidungen zu CBD kann die Rücksprache mit Fachpersonen hilfreich sein

Persönliche Perspektive

Auf Grundlage meiner Erfahrungen in der Cannabinoidforschung bei Formula Swiss nehme ich ein stetig wachsendes wissenschaftliches Interesse an CBD und seiner Rolle im körpereigenen Regulationssystem wahr.

Die nicht berauschenden Eigenschaften und die Unterschiede zu THC machen CBD zu einem wichtigen Forschungsthema, das insbesondere in Bereichen wie Wellness, Lebensmitteln und Hautpflege im Fokus steht.

Es ist erfreulich, dass internationale Forschungsprojekte CBD auf biologischer Ebene untersuchen und dabei gleichzeitig Wert auf Qualität und Transparenz legen.

Das Verständnis der besonderen Eigenschaften von CBD ist wesentlich, um sachliche Diskussionen zu ermöglichen und eine verantwortungsvolle Weiterentwicklung innerhalb der Branche zu fördern.

Nach meiner Beobachtung ist es entscheidend, sich auf verlässliche Informationen, wissenschaftliche Daten und branchenspezifische Standards zu stützen, da das öffentliche Interesse an CBD weiterhin wächst.

Ein bewusster Umgang mit Forschungsergebnissen und eine klare Kommunikation stellen sicher, dass das Potenzial von CBD mit Integrität weiterentwickelt wird.

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Häufig gestellte Fragen


Was ist CBD?

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, einen der über 113 bekannten Cannabinoide der Hanfpflanze. Es handelt sich um eine natürlich vorkommende Substanz, die in zahlreichen Produkten wie Ölen und Hautpflegeformulierungen verwendet wird. CBD wird auf seine Wechselwirkungen mit körpereigenen Systemen untersucht.

Verursacht CBD einen Rausch?

Nein, CBD hat keine berauschende Wirkung. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol), dem psychoaktiven Bestandteil von Cannabis, ist CBD nicht psychoaktiv und löst kein "High" aus.

Ist CBD Öl sicher oder macht es abhängig?

Derzeitige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD in kontrollierten Zusammenhängen gut verträglich ist. Es ist nicht mit den psychoaktiven Effekten von THC verbunden. Da individuelle Reaktionen unterschiedlich ausfallen können, empfiehlt sich bei Unsicherheit die Rücksprache mit einer Fachperson.

Kann man sich mit CBD überdosieren?

Aktuelle Studien haben bisher keine lebensgefährliche Menge von CBD festgestellt. Dennoch wird die Langzeitsicherheit weiterhin erforscht. Ein verantwortungsvoller Umgang und bei Bedarf fachliche Beratung sind empfehlenswert.

Ist CBD Öl dasselbe wie Hanfsamenöl?

Nein, es handelt sich um unterschiedliche Produkte. CBD Öl wird aus Blüten, Blättern und Stängeln der Hanfpflanze gewonnen und enthält Cannabinoide wie CBD. Hanfsamenöl stammt aus den Samen der Pflanze und weist in der Regel kaum Cannabinoide auf.

Wie wird CBD angebaut und geerntet?

CBD stammt aus Hanfpflanzen, die gezielt für einen niedrigen THC-Gehalt und einen hohen CBD-Anteil gezüchtet werden. Der Anbau erfolgt gemäss landwirtschaftlichen Standards, um Qualität und Normkonformität sicherzustellen.

Wie finde ich die passende Menge an CBD?

Die geeignete Menge hängt von verschiedenen Faktoren ab – etwa vom Körperbau, dem Produkttyp und der individuellen Reaktion. Für eine fundierte Auswahl empfiehlt sich eine Beratung durch eine medizinisch geschulte Fachperson.

Was ist der Unterschied zwischen Hanf und Marihuana?

Hanf und Marihuana gehören beide zur Gattung Cannabis, unterscheiden sich aber im chemischen Aufbau. Hanf enthält in der Regel viel CBD und nur sehr wenig THC, während Marihuana einen höheren THC-Gehalt aufweist.

Wie werden CBD Extrakte hergestellt?

CBD Extrakte entstehen durch Verfahren zur Abtrennung von Cannabinoiden aus der Hanfpflanze. Gängige Methoden sind die CO2-Extraktion mit Druckgas und die Ethanol-Extraktion mit alkoholbasierten Lösungsmitteln. Diese Techniken beeinflussen Zusammensetzung und Reinheit des Endprodukts.

Was ist der Unterschied zwischen CBD und THC?

CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) sind zwei eigenständige Cannabinoide mit jeweils spezifischen Eigenschaften. CBD ist nicht psychoaktiv und wird in vielen Bereichen untersucht. THC hingegen ist psychoaktiv und für die typischen Cannabiswirkungen verantwortlich. Beide Stoffe interagieren unterschiedlich mit dem Endocannabinoid-System und beeinflussen biologische Abläufe auf eigene Weise.


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Robin Roy Krigslund-Hansen

Robin Roy Krigslund-Hansen

Über den Autor:

Robin Roy Krigslund-Hansen ist bekannt für sein umfangreiches Wissen und seine Expertise in den Bereichen CBD und Hanfproduktion. Mit einer Karriere, die sich über mehr als ein Jahrzehnt in der Cannabisbranche erstreckt, Er beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit den Eigenschaften der Hanfpflanze und deren möglichen Anwendungen im Umwelt- und Nachhaltigkeitskontext. Im Laufe der Jahre hat Robin unermüdlich daran gearbeitet, die vollständige Legalisierung von Hanf in Europa zu fördern. Seine Faszination für die Vielseitigkeit der Pflanze und ihr Potenzial für eine nachhaltige Produktion veranlasste ihn, eine Karriere in diesem Bereich anzustreben.

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